Die Dolomiten

Sehnsuchtsort aller Bergsteiger. Wie oft war ich schon dort, wie viele Routen, wie viele Wege bin ich schon gegangen - schon viele und doch viel zu wenig. 

Ob Wandern oder Bergsteigen, die Dolomiten faszinieren immer wieder mit ihren Gegensätzen. 
Überbordende Blumenwiesen im Frühling, saftige Almwiesen, Edelweiß in den steilsten Wänden, steil und schroff die Wände und Türme. 

Die Dolomiten, bei Sonnenschein fast kitschig schön, mal erstaunlich kompakt, mal erstaunlich bröselig, immer wieder verändert ein Felssturz, verändert ein andauernder Schuttstrom ihr Gesicht. 
Bei Gewitter mit Starkregen, Hagelschauer und Steinschlag zwischen den Türmen festzusitzen, eine furchteinflößende Erfahrung. Aber auch das gehört dazu, auch das sind die Dolomiten.

Über Nacht zog eine klassische Kaltfront durch. Was in heimischen Gefilden nur eine Randnotiz im Wetterbericht ist, bedeutet in den Bergen oft einen dramatischen Wettersturz, hier fegte Ende August über Nacht ein Schneesturm über die ganze Sellagruppe. 


Mein Bild zur Geschichte: Ein Tag im August in den Dolomiten. Und froh darüber, aufgrund der Wettervorhersage nicht in die Pordoi-Westwand eingestiegen zu sein.



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